Neue Strafen gegen Fahrer: Jetzt wird sogar das Auto einbehalten

ADAC schleppt Auto ab.
Symbolbild © istockphoto/Anne Czichos

Jetzt kommen neue Strafen auf Fahrer zu, bei denen das Auto einfach einbehalten werden kann. Davon betroffen sind nicht nur Autofahrer aus dem Inland, sondern auch Besucher aus dem Ausland.

Hier gibt es jetzt strenge Strafen für Fahrer, die bei einem Vergehen sogar ihr Auto verlieren können. Die neue Regelung soll nicht nur für Autofahrer aus dem eigenen Land, sondern auch für ausländische Besucher gelten.

Heftige Strafen geplant

Wer in diesem Land zu stark aufs Gaspedal tritt und beim Rasen erwischt wird, dem drohen saftige Strafen, denn die Fahrer laufen dabei Gefahr, ihr Auto zu verlieren. Schon ab März 2024 sollen die neuen Regelungen inklusive neuer Bußgelder in Kraft treten. In extremen Fällen kann die Polizei sogar einfach das Auto eines Rasers beschlagnahmen.

Es handelt sich dabei um das Land Österreich, das jetzt drastisch gegen Verkehrsrowdys durchgreift. Das neue Gesetz soll dabei nicht nur für österreichische Fahrer gelten. Auch Autofahrer, die aus dem Ausland stammen und vielleicht nur Urlaub in Österreich machen oder sich auf der Durchfahrt befinden, sind betroffen. Urlauber aus Deutschland sollten sich also zwingend an die neuen Regeln halten.

Fahrer müssen hohe Strafen zahlen

Neben dem Verlust des eigenen Fahrzeugs drohen in Österreich auch deutlich höhere Geldstrafen als in Deutschland. Ab März 2024 ist in Österreich bei einer Überschreitung des vorgeschriebenen Tempolimits sogar die Beschlagnahmung des Fahrzeugs möglich. Wer innerorts mehr als 60 Kilometer pro Stunde über dem Limit fährt, verliert demnach mit sofortiger Wirkung sein Auto.

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Außerorts kann es direkt vor Ort zu einer Beschlagnahmung des eigenen Fahrzeugs kommen, wenn der Fahrer das Tempolimit um mehr als 70 Kilometer pro Stunde überschreitet. Zudem kann es passieren, dass man in diesem Fall sein Fahrzeug nicht wiederbekommt. Eine dauerhafte Beschlagnahmung des Fahrzeugs ist nämlich durchaus möglich. Wer die Geschwindigkeit innerorts um mehr als 80 Kilometer pro Stunde und außerorts um mehr als 90 Kilometer pro Stunde überschreitet, dem droht der dauerhafte Verlust seines Autos.

Auto weg und versteigert

Sollte es zu einer dauerhaften Beschlagnahmung kommen, wird das Fahrzeug in Österreich im Anschluss versteigert. Laut dem ADAC kann es in Österreich dabei theoretisch auch zur Beschlagnahmung von Fahrzeugen kommen, die in Deutschland zugelassen sind.

Generell sollte sich also jeder, der eine Reise nach Österreich plant, über die neuen Strafen für Fahrer informieren, um nicht tatsächlich sein Auto zu verlieren. Experten raten des Weiteren dazu, sich auch über die Geschwindigkeitsbeschränkungen im jeweiligen Land ausreichend zu informieren und diese einzuhalten.