Was lange unklar war, ist jetzt belegt: E-Autos sind tatsächlich sauberer als Verbrenner. Das hat diese aktuelle Studie bewiesen. Wir stellen alle Hintergründe dazu vor.
In diesem Punkt haben sich die Geister lange Zeit geschieden, aber jetzt kommt endlich Licht ins Dunkle. Diese Studie beweist schlussendlich: E-Autos sind sauberer als Verbrenner. Ist die Verkehrswende damit nun endgültig besiegelt?
Diese Studie beweist es
Die Verbreitung der Autos mit Elektromotor ist in vollem Gange, auch wenn es hier ab und zu Rückschläge gibt – so wie jetzt bei dieser berühmten italienischen Automarke. Dennoch fährt die Zukunft elektrisch. Vor allem jetzt, da auch wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass E-Autos sauberer als Verbrenner sind. Das sollte auch die letzten Zweifler überzeugen.
Benzinautos muten romantisch an und es gibt wirklich schöne Modelle, aber sie haben ihre Zeit gehabt – und diese Zeit geht jetzt vorbei. Eine neue Untersuchung des Umweltbundesamtes (UBA) hat noch einmal unterstrichen, was bereits in der Luft lag. E-Autos sind zwar jetzt schon sauberer als Verbrenner, doch dazu gewinnen sie zusätzlich noch an Vorsprung – denn sie werden weiterhin immer sauberer. Durch eine fortlaufend bessere Technik werden die Stromer effizienter und somit umweltschonender. Mittlerweile sollen sie rund vierzig Prozent weniger Schadstoffe verursachen als ihre benzinbetriebenen Pendants.
Batterien werden umweltschonender
Und dieser Trend gilt nicht nur für Pkw, sondern auch für die riesigen Gefährte wie zum Beispiel Lkw. Hier werden sogar noch mehr Treibhausgase und Kohlenstoffdioxid eingespart. Der Planet wird es uns danken. Befürworter der klassischen Autos hatten bisweilen angeprangert, dass die Batterien der Elektroautos besonders umweltbelastend seien. Und eine Zeit lang hatte diese Gruppe auch recht. Allerdings hat die Forschung hier in der jüngsten Vergangenheit erhebliche Fortschritte gemacht, die es den Autobauern erlaubt, Elektroauto-Batterien fortwährend schonender herzustellen.
E-Autos sind sauberer als Verbrenner
Vor dem Hintergrund der neuesten Ergebnisse macht sich der UBA-Präsident Dirk Messner für eine Wiederaufnahme der Förderung von E-Autos stark. Die Bundesregierung müsse jetzt handeln, um auch nur in die Nähe ihres selbst gesteckten Zieles zu gelangen, in den nächsten sechs Jahren 15 Millionen Elektroautos auf die deutschen Straßen zu bekommen. Zurzeit sind es gerade mal 1,5 Millionen – während es mehr als 48 Millionen Verbrenner sind. Die Zeit ist reif für den Wandel, was die vorliegenden Untersuchungen ein weiteres Mal bestätigen.
