100 Euro im Monat! Corona-Geld könnte kommen in Baden-Württemberg

Eine Person hält Geld in der Hand. Der Mensch hält mehrere 100-, 50-, 20- und 10-Euro-Scheine aufgefächert zwischen den Fingern.
Symbolbild

Karlsruhe-Insider (dpa) – Der CDU-Sozialflügel hat Corona-Hilfen für Geringverdiener und arme Menschen angemahnt.

Der stellvertretende Vorsitzende der Christlich-demokratischen Arbeitnehmerschaft, Christian Bäumler, sagte der Deutschen Presse-Agentur, es müsse ein auf 2021 befristetes Mindestkurzarbeitergeld von 1200 Euro pro Monat eingeführt werden.

«Gerade Beschäftigte in der Gastronomie und der Tourismusindustrie sind aufgrund ihrer bescheidenen Gehälter Armut in der Krise ausgesetzt», erklärte der CDU-Politiker aus Baden-Württemberg.

Darüber hinaus sprach er sich für einen Corona-Zuschlag von 100 Euro pro Monat für Bezieher von Hartz IV und und auf die Grundsicherung im Alter aus. «Die Verschärfung der Maskenpflicht führt zu Mehrkosten, die in einem Sozialstaat ausgeglichen werden müssen», forderte Bäumler. Bund und Länder hatten vergangene Woche beschlossen, dass in
Bussen und Bahnen sowie in Geschäften die besser schützenden FFP2-Masken oder OP-Masken getragen werden müssen.

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