Einer der Reichsten: Diese Personen haben Verbot in seiner Villa

Ein verpixelter Mann posiert vor einer riesigen Villa, die sich offensichtlich nur die reichsten Menschen werden leisten können. Vor der Villa ist ein Parkplatz, dahinter ein Swimming Pool mit großer Grünfläche.
Symbolbild

Als einer der wohlhabendsten Unternehmer Deutschlands hat er viel zu sagen. So bestimmt er auch, wer bei ihm ein und aus gehen darf. Bestimmte Personen hat er daher mit einem Verbot für seine Villa belegt.

Manche Menschen möchte dieser Erfolgsunternehmer nicht in seiner Nähe haben. Daher dürfen bestimmte Personen aufgrund seines selbst ausgesprochenen Verbots nicht in seine Villa kommen.

Noch ist er der Boss

Der Unternehmer aus Baden-Württemberg gilt als einer der erfolgreichsten Menschen unserer Zeit. Wolfgang Grupp hat ein Imperium aufgebaut und dabei jede Menge Erfahrungen gesammelt. Aus genau diesem Grund dürfen gewisse Personen nicht in seine Nähe, sodass er für sie sogar ein Verbot für den Zutritt seiner Villa ausgesprochen hat.

Als erfolgreicher Firmenleiter weiß Grupp, dass es wichtig ist, selbst zu entscheiden. In über fünfzig Jahren Konzernleitung hat er seine Entscheidungsgewalt niemals an jemand anderen abgegeben. Das jedoch soll sich bald ändern. Der 81-Jährige will demnächst sein Textilunternehmen Trigema in die Hände seiner Kinder legen und damit in den Ruhestand gehen.

Das kommt niemals infrage

Für Grupp kommen bestimmte Dinge nicht infrage. So ist er der Überzeugung, dass Inhaber keinen Geschäftsführer für ihre Unternehmen einstellen sollten. Grupp hat eine starke Persönlichkeit und referierte in der Vergangenheit häufiger auf Veranstaltungen zu Unternehmer-Themen. Dabei erklärte er unter anderem: „Wenn ich entscheide und die Leute meinen, das sei falsch, dann sagen die: Das ist sein Laden, der bezahlt und wenn er das sagt, der übernimmt sowieso die Verantwortung, dann mache ich das. Da wird die Inhaberentscheidung vielmehr akzeptiert.“

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Einen Unternehmensberater würde Grupp, so seine Meinung, ebenfalls niemals einstellen. Seinen Erfolg hat er sich selbst erarbeitet und so ist es nur nachvollziehbar, dass er auf Ratschläge oder Tipps von Beratern oder Außenstehenden wenig Wert legt. Für diese Personen gilt sogar ein Verbot, seine Villa zu betreten: „Unternehmensberatungen dürfen bei mir nicht ins Haus“, sagte Grupp diesbezüglich in einem Vortrag.

Und er ergänzte: „Wenn ein Fremder, der alles Mögliche berät, auf Anhieb sagt: Das ist falsch, das müssen Sie ändern – und ich in diesem Betrieb täglich bin –, dann müsste ich auf der Stelle meinen Platz räumen.“ Und: „Da ich meinen Platz nicht räumen will, lasse ich den Unternehmensberater nicht kommen.“ Ob seine Kinder, die Grupps Nachfolge bei Trigema antreten werden, das ebenso handhaben werden, wird sich zeigen.