Kaum GEZ-Gelder: ARD setzt nächste Sendung komplett ab

Das Gebäude des ARD Hauptstadtstudios.
Symbolbild © istockphoto/Cineberg

Jetzt wird die nächste Sendung der ARD abgesetzt und das, obwohl der Fernsehsender GEZ-Gelder bekommt.

Immer wieder setzen Sender TV-Shows ab. Darunter altbekannte Lieblings-Sendungen, mit denen man bereits aufgewachsen ist. Dabei ist es ganz egal, ob es sich um private Sender handelt oder das öffentlich-rechtliche Fernsehen. Nun setzt auch die ARD die nächste Sendung komplett ab. Das steckt dahinter.

Beliebte Show ist am Ende

Die Rede ist von der beliebten Talkshow „Wir müssen reden“, welche zum ersten Mal im rbb ausgestrahlt wurde. Doch nun ist schon nach knapp fünf Jahren wieder Schluss für die Sendung. Das ließ der öffentlich-rechtliche Sender nun in den Medien verlauten. Die letzte Sendung lief bereits im Fernsehen – eine weitere wird nicht mehr folgen.

Vergangenen Dienstagabend hat man „Wir müssen reden“ zum allerletzten Mal gesendet. Und das erneut im rbb. Die Entscheidung für das Ende der Talkshow wurde offenbar bereits zu Beginn des Jahrs getroffen. Das zumindest erklärte man jetzt den Medien gegenüber.

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Programm wird abgeändert

Der Grund für das Ende der beliebten Sendung sollen strategische Programmänderungen sein. So will man beim rbb inzwischen offenbar immer mehr einsparen. Dieser Kurs wird auch im kommenden Jahr fortgesetzt. Und tatsächlich wurden von dem Sender „Einsparungen“ als einer der Hauptgründe genannt, weshalb es die Talkshow in Zukunft nicht mehr gibt.

Immerhin, zum Ende des kommenden Jahres will man eine neue Sendung entwickeln, welche auf der Talkshow „Wir müssen reden“ aufbaut. Mehr Informationen dazu gibt es derzeit jedoch noch nicht. Die letzte Folge der TV-Show behandelte das Thema „Krieg in Nahost – Wie brisant ist das für Berlin?“. Noch kann man sich diese Sendung in der Mediathek der ARD ansehen. Moderatoren waren Britta Nothnagel und Andreas Rausch. In der Sendung besprach man mit Experten, aber auch Zuschauern kontroverse Themen und diskutierte über tagesaktuelle Geschehnisse. Was nun folgt und wo man die Moderatoren zukünftig sehen kann, steht noch aus.