Rente bis zu 2.500 Euro im Monat – „schaffen wenige“

Alter Mann beim Arbeiten.
Symbolbild © istockphoto/monkeybusinessimages

Die meisten wollen ihren Altersruhestand in vollen Zügen genießen. Doch eine Rente von bis zu 2.500 Euro im Monat erreichen nur wenige Rentner. Dafür müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein.

Mit einer Rente von bis zu 2.500 Euro im Monat könnte man es sich im Ruhestand ganz gut gehen lassen. Allerdings gibt es einige Punkte, die zuvor erfüllt sein müssen, um tatsächlich im Alter eine höhere Rente beziehen zu können.

Mehr Rente im Alter erhalten

Sicherlich wünschen sich viele Arbeitnehmer in Deutschland, ihren Ruhestand ruhig und ohne Sorgen angehen zu können. Viele möchten Reisen unternehmen und die Zeit genießen. Allerdings beziehen viele Senioren weniger als 2.000 Euro Rente im Monat. Damit sind große Sprünge meist nicht möglich.

Dabei ist es gar nicht so einfach, eine höhere Rente im Alter zu beziehen. Denn um dies zu erreichen, muss der Arbeitnehmer einen entsprechend langen Zeitraum viel verdient haben. In Deutschland richtet sich die Rente nach den eingezahlten Beiträgen. Das bedeutet, wer viel in die Rentenkasse einzahlt, der bekommt am Ende auch eine höhere Rente.

Rentenpunkte begrenzt

Tatsächlich ist es in Deutschland nicht möglich, eine unbegrenzt hohe Rente zu erzielen. Denn das Rentensystem ist bei einem Maximalwert abgedeckelt. Das bedeutet auch, dass Arbeitnehmer nur eine maximale Anzahl an Rentenpunkten pro Jahr sammeln können. Aufgrund dieser Bemessungsgrenze erhalten auch jene, die mehr verdienen, keine extra Rentenpunkte.

Lesen Sie auch
Genehmigt: Millionen Bürger haben bald mehr Geld auf dem Konto

Unterm Strich zählen am Ende die tatsächliche Höhe des Gehalts und die Beitragsjahre sowie die erreichten Rentenpunkte. Das bedeutet, dass auch Menschen, die über einen sehr langen Zeitraum hinweg weniger Rentenpunkte pro Jahr gesammelt haben, am Ende mehr Rente erhalten können als jemand, der lange Zeit studiert hat und deshalb weniger Zahlungsjahre vorweisen kann.

Ohne private Vorsorge wird es schwer

Experten erklären, dass auch Arbeitnehmer privat vorsorgen sollten. Denn um am Ende eine Rente von über 2.000 Euro zu erhalten, müsste ein Angestellter mit einem durchschnittlichen Gehalt von 3.000 Euro brutto siebzig Jahre in die Rentenkasse einzahlen.

Eine Rente von bis zu 2.500 Euro pro Monat ist also unter normalen Bedingungen nur schwer zu erreichen. Eine private Rentenvorsorge kann hier laut Experten Abhilfe schaffen. Dabei ist es ebenfalls wichtig, rechtzeitig vorzusorgen.