Wer einen Urlaub an der Ostsee plant, sollte jetzt besser aufpassen. Denn diese Geldstrafen für Touristen sollen nun kommen.
In ganz Deutschland ist die Ostsee bekannt für ihre langen Sandstrände und das erfrischende Wetter im Sommer. Kein Wunder, dass hier gerne Urlaub gemacht wird. Umso überraschender ist es nun, dass es bald eine Geldstrafe für Touristen geben soll. Das müssen Urlauber jetzt wissen.
Neues Gesetz für Urlauber
Die Rede ist von einem neuen Gesetz, welches es Frauen erlaubt, oben ohne baden zu gehen und sich zu sonnen. In Berlin ist das seit einiger Zeit offiziell erlaubt. Hier trafen die Badebetriebe gesammelt die Entscheidung: Baden ohne Bikinioberteil ist für Frauen kein Problem. Das sieht man an der Ostsee jedoch ganz anders. Hier drohen sogar Geldstrafen für weibliche Touristen, sollten diese oben ohne erwischt werden.
Davon ist jedoch nicht die gesamte Ostsee betroffen, sondern ganz speziell der polnische Teil des Binnenmeeres. Während im ostdeutschen Teil an einigen Stränden sogar noch das FKK-Baden erlaubt ist, ist man im Nachbarland um einiges konservativer. Touristen sollten hier aufpassen, denn nicht immer ist klar, wann genau man sich in Polen und wann in Deutschland befindet.
Bürger beschweren sich
So liegt die beliebte Insel in der Ostsee Usedom zum Teil im polnischen Gebiet. In dem Kurort Swinemünde ist darum das Baden ohne Bikinioberteil nicht mehr erlaubt. Sollte jemand dabei erwischt werden, droht eine saftige Geldstrafe für die Touristen. So haben sich wohl einige Bürger des Ortes bei der Stadtverwaltung beschwert, woraufhin diese ein Gesetz dagegen erlassen habe.
Es soll zwar keine harten Strafen geben, allerdings ist durchaus mit einer Geldstrafe für weibliche Touristen zu rechnen, sollte diese sich oben ohne am Strand zeigen. Wie hoch die Geldstrafen genau ausfallen werden, ist jedoch noch nicht klar. Offenbar denkt man zudem darüber nach, wie die Geldstrafen für Touristen am besten durchgesetzt werden könnten. Denkbar wäre unter anderem ein Strafzettel in einer ähnlichen Form, wie ihn auch Falschparker bekommen.
