Verbot gegen Klima-Kleber: Erste Stadt greift jetzt rigoros durch

Klima-Aktivisten blockieren eine Autobahn. Die Aktivisten haben auf der Straße Platz genommen und sich auf dem Asphalt festgeklebt, um keine Autos mehr durchzulassen.
Symbolbild ©twitter/letzte generation

Das wurde aber auch Zeit. Diese Stadt ergreift nun harte Maßnahmen gegen die Klima-Kleber und belegt deren Aktionen mit einem strengen Verbot.

Seit über einem Jahr ist es das reinste Katz-und-Maus-Spiel zwischen den Behörden und der selbst betitelten „Letzten Generation“. Die Abläufe sind immer die gleichen: Die Aktivisten kleben sich irgendwo fest, die Polizei muss anrücken und sie losmachen und wegtragen. Dabei leisten die Mitglieder der Letzten Generation nie Gegenwehr – das gehört zu ihrer DNA. Doch auch ohne dass sie sich wehren, behindern sie das öffentliche Leben und insbesondere den Straßenverkehr ungemein. Autofahrer sind mittlerweile nur noch genervt, die Letzte Generation ist so unbeliebt wie noch nie. Da spricht es der Bevölkerung aus der Seele, dass diese Stadt jetzt harte Verbote gegen die Klima-Kleber verhängt.

Diese Stadt verhängt Verbot

Während die Letzte Generation anfangs noch vermehrt Sympathisanten hinter sich versammeln konnte, liegt sie mittlerweile ganz unten im Trend. Sogar Hotels verwüsten sie heutzutage. Da ist es kein Wunder, dass die Menschen sauer werden und von den Aktionen nichts mehr wissen wollen. Tatsächlich greift jetzt eine Stadt rigoros mit einem offiziellen Verbot gegen die Klima-Kleber durch.

Lesen Sie auch
Großer Umbruch: Mehrere Star-Spieler verlassen den Karlsruher SC

Richtig hart hat die Justiz die Letzte Generation in der Vergangenheit noch nicht bekämpft. In Stuttgart soll das nun anders werden. Auf dem Papier war das Festkleben auf der Straße bisher kein Verbot. Heute hat Stuttgart jedoch das offiziell gemacht, was sich viele deutsche Städte wünschen. Jegliches Festkleben, Festketten und Festbetonieren, wie die Klima-Kleber es in der Vergangenheit auch schon taten, ist in der baden-württembergischen Hauptstadt ab sofort untersagt. Die Behörden werden alle Teilnehmer an sämtlichen Aktionen rechtlich verfolgen – und auch zur Kasse beten.

Hohes Bußgeld für Aktionen

Stuttgart verhängt in diesem Zusammenhang ab jetzt auch Bußgelder für die störenden Klima-Aktionen. Bis zu 500 Euro werden die Aktivisten jetzt pro Beteiligung an einer Aktion zahlen müssen. Da stellt sich die Frage, wie lange sie sich das noch werden leisten können. Die kommenden Wochen werden zeigen, als wie effektiv die neuen Maßnahmen sich erweisen und ob auch andere Städte nachziehen werden. Wir bleiben dran.