Drastisch: Lieblingsgetränk der Deutschen von Engpass betroffen

Verschiedene Säfte in einem Supermarktregal.
Symbolbild © imago/localpic

Das dürfte viele Verbraucher in den Supermärkten schockieren. Denn dieses Lieblingsgetränk der Deutschen ist aktuell von einem Engpass betroffen. Hier erfahrt ihr, um welches Produkt es sich handelt.

Wer in den kommenden Wochen im Supermarkt einkaufen geht, wird eine schockierende Feststellung machen. Denn dieses Lieblingsgetränk der Deutschen ist derzeit von einem Engpass betroffen.

Das ist der Grund dafür

Die Rede ist von Orangensaft. Ein Saft, der bei den meisten Menschen in Deutschland jeden Tag auf dem Frühstückstisch steht. Im Durchschnitt trinkt jeder Bürger knapp sieben Liter Orangensaft im Jahr. Es handelt sich dabei also um ein absolutes Lieblingsgetränk der Deutschen. Kein Wunder, der Saft schmeckt extrem gut und gilt aufgrund seines hohen Vitamin-C-Gehalts auch als sehr gesund. Doch nun kommt es bei dem Lieblingsgetränk der Deutschen zu einem drastischen Engpass.

Grund dafür sind die steigenden Preise für Orangen. Derzeit sieht es in Sachen Ernte der leckeren Zitrusfrüchte nämlich schwarz aus. So kostet ein Kilo Orangen im Einkauf aktuell knapp 89 Prozent mehr als noch im Jahr zuvor. Das spürt man auch beim Endpreis des Lieblingsgetränks der Deutschen. Für eine einfache 0,7-Liter-Flasche des Saftes muss man nun teilweise fast vier Euro bezahlen.

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Durch das Wetter, welches sich durch die Klimakrise immer stärker verändert, kommt es weltweit zu Einbußen in den Ernten. Insbesondere Brasilien kann kaum noch Orangen anbauen. Aber auch in Spanien wird es immer wärmer, sodass es schwierig wird, die Zitrusfrüchte ausreichend zu bewässern. Noch teurer wird der Saft der Blutorange. Hier muss man im Durchschnitt mittlerweile 5 Euro zahlen.

So schlimm steht es um das Getränk wirklich

Wie schlimm es wirklich um das Lieblingsgetränk der Deutschen steht, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Viele Menschen sind inzwischen an die steigenden Preise gewöhnt. Allerdings fragt man sich auch, wie man inzwischen bestimmte Grundnahrungsmittel noch bezahlen soll. Angesichts der anhaltenden Klimakrise ist es durchaus möglich, dass noch mehr Supermarktpreise in den kommenden Monaten drastisch in die Höhe klettern.