Das wird die Fans dieser Produktpalette alles andere als erfreuen. Wie Aldi auf die Idee kommt, diese populären Produkte aus seinem Sortiment zu nehmen, erklären wir hier.
Seit vielen Jahren ist diese Produktpalette ein echter Verkaufsschlager. Umso verblüffender ist es da, dass Aldi sie jetzt komplett aus seinem Sortiment nimmt. Schließlich erfreute sich „Markus“ immer höchster Beliebtheit. Die Begründung hinter diesem drastischen Schritt ist durchaus kurios.
Verkaufsschlager verschwinden
Nichts bleibt so, wie es ist. Vor allem Aldi scheint das zu wissen und bewusst zu zelebrieren. Während der Discounter jetzt diese Kult-Mode in seinen Filialen verkauft, wirft er im Gegenzug einen wahren Klassiker aus seinen Regalen. Dabei hatte es nie Beschwerden oder sonstige Unstimmigkeiten bezüglich des Produkts gegeben. Wie kommt Aldi also auf diese merkwürdige Idee? Schießt sich der Supermarkt da kein Eigentor?
Drastische Änderungen bei Aldi
„Markus“ ist eine Eigenmarke aus dem Hause Aldi. Unter diesem Namen verkauft der Discounter seine Kaffeeprodukte. Hohe Qualität zu kleinem Preis – es ist kein Wunder, dass die Eigenmarke Tausende Fans hat. Aldi hat noch eine weitere Kaffee-Eigenmarke. Diese hört auf den Namen „Moreno“, bezeichnet aber kein „echtes“ Kaffeepulver, sondern nur Instantprodukte, Kapseln und Pads. Doch bald schon will Aldi sämtliche Produkte sowohl von „Markus“ als auch „Moreno“ aus den Regalen entfernen.
Eigenmarke betroffen
Die Älteren unter uns werden sich erinnern: „Markus“ hieß nicht immer „Markus.“ Noch in den 90er-Jahren verkaufte Aldi das begehrte Heißgetränk unter dem Namen „Albrecht Kaffee“. Und das Gleiche passiert jetzt mit „Markus“. Im Marketing nennt man so einen Schritt Relaunch. Aldi möchte seinem altbewährten Produkt ein wenig mehr Pep und einen neuen Glanz verleihen. „Markus“ und „Moreno“ sollen besser an die heutige Zeit angepasst werden. Daher benennt der Supermarkt seine Produktpalette für Kaffee nun um. Der neue Name lautet „Barissimo“. Außerdem werden die Verpackungen in ein neues, schickes Design gekleidet. Ob dieser Schritt allen alteingesessenen „Markus“-Fans schmeckt, sei dahingestellt – der Kaffee selbst wird es auf alle Fälle weiterhin.
