Mit bestimmten Artikeln reicht es dem Supermarkt mittlerweile. Nach und nach verbannt Aldi jetzt gewisse Produkte. Und bei einer Sorte kann es der Discounter gar nicht mehr abwarten.
Bei Aldi geht es in letzter Zeit drunter und drüber. Zuerst führen sie ein völlig neues Bezahlsystem ein, dann krempeln sie das Flaschenpfand um. Der nächste Schritt des beliebten Discounters besteht nun darin, das Sortiment zu schmälern. Was hat es zu bedeuten, dass Aldi jetzt so viele Produkte aus den Regalen verbannt?
Dem Supermarkt reicht es
Es gibt viele Merkmale, die typisch für die ältere und die jüngere Generation sind. Die sogenannte Generation Z ist mit digitaler Technologie aufgewachsen und daher meistens technisch versierter im Umgang mit dem digitalen Leben. Menschen der älteren Generationen bevorzugen noch persönliche Gespräche und Treffen, während es bei den jungen Leuten vorzugsweise eine Textnachricht sein darf. Aber auch im Konsumverhalten gibt es signifikante Unterschiede, und am besten zeigt sich das im Umgang mit Fleisch. Grob lässt sich sagen: Die älteren Generationen haben weniger Probleme damit, Fleisch zu konsumieren, die Generation Z hingegen schon eher. Aldi scheint den Braten gerochen zu haben und verbannt deshalb folgende Produkte.
Auch ein Traditionsunternehmen wie Aldi möchte sich modern aufstellen und verbannt nun bestimmte Fleisch-Produkte aus seinen Regalen. Aber Aldi-Kunden, die sich auch gern einmal ein Steak braten, haben nichts zu befürchten. Fleisch wird es hier auch weiterhin geben. Aber eben nur noch solches aus der besten Haltungsform. Bis 2030 wird man in dem Supermarkt nur noch tierische Produkte verkaufen, die aus der Haltungsform 3 (Außenklima) und 4 (Premium) stammen. Somit wirft Aldi das Billig-Fleisch aus seinem Sortiment. Ein Schritt, den bestimmt auch die älteren Generationen befürworten.
Aldi verbannt Produkte
Während das Umkrempeln des gesamten Angebots wohl noch ein paar Jährchen dauert, kann es dem Supermarkt bei diesem Produkt gar nicht schnell genug gehen. Aldi Süd macht es vor und streicht ab sofort Putenfleisch, das nicht mindestens der Haltungsform 3 entspricht. Ein weiteres Ziel ist es, künftig nur noch tierische Produkte zu verkaufen, die ausschließlich aus Deutschland stammen. Dies wäre nicht nur eine nachhaltige Vorgehensweise, sondern auch eine Spitzen-Methode, die heimischen Bauern und unsere Wirtschaft zu stärken.
