Eine schockierende Nachricht kam nun an die Öffentlichkeit, denn ein traditioneller Getränkehersteller ist pleite. Von dieser Insolvenz sind auch beliebte Marken betroffen. So soll es jetzt weitergehen.
Es scheint so, als bliebe keine Branche verschont. Einen traditionellen Getränkehersteller hat es nun ebenfalls in die Pleite getrieben. Vom Aus der Brauerei sind auch beliebte Marken.
Traurige Wahrheit: Getränkehersteller pleite
Erneut musste eine Brauerei einen Insolvenzantrag stellen. Wie derzeit Medien berichten, soll es einen traditionellen Getränkehersteller getroffen haben, der sich jetzt mit einer Pleite konfrontiert sieht. Es heißt, die Brauerei habe lange gekämpft und müsse nun den Schritt in die Insolvenz gehen.
Michael Schweinberger, Chef der Brauerei Maisach, soll den Insolvenzantrag am Mittwoch, dem 24. Januar 2024 eingereicht haben. Schweinberger bezog Stellung und erklärte: „Die Liste der Gläubiger ist lang, die Liste der Insolvenzmasse ist kurz.“ Seit 1556 existiert die Brauerei, welche schon seit einigen Jahren mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat.
Zukunft der Brauerei ist ungewiss
Bisher ist unbekannt, wer als Insolvenzverwalter dem Verfahren zugeteilt wird. Zudem ist noch offen, ob der Betrieb sanierungsfähig und so möglicherweise noch eine Rettung in Sicht ist oder ob das Unternehmen vor dem endgültigen Aus steht. Schweinberger selbst blieb offenbar nicht untätig, sondern soll eine Idee entwickelt haben, wie die Brauerei als Genossenschaft weiter existieren könnte. Diese Idee wolle er dem Insolvenzverwalter, sobald dieser feststehe, mitteilen, heißt es.
Michael Schweinberger betreibt die Brauerei sei 2016. Er investierte hohe finanzielle Mittel in den Betrieb und sorgte für dessen Ausbau. Dadurch war es möglich, dass der Getränkehersteller neue Biersorten auf den Markt brachte. Umso trauriger ist es für alle Fans von Bier, dass der Getränkehersteller nun vor einer Pleite steht.
Laut Bürgermeister Hans Seidl ist die Brauerei in Maisach ein „historisches Herzstück“. Ob dieses erhalten bleiben kann oder ob es am Ende doch keinen Ausweg gibt, muss im weiteren Verlauf des Verfahrens der Verwalter prüfen und entscheiden. Schweinberger erklärte, dass bis dahin das Bier an die Gasthäuser weiter ausgeliefert werde, und auch die Brauerei soll nicht stillstehen.
