Mit dem Ende der Hundstage sollte die heißeste Zeit des Jahres eigentlich vorbei sein, allerdings sagen Meteorologen nun das nächste Wetter-Ereignis voraus, das leider wenig Abwechslung bietet. Das sind die Vorhersagen.
Die letzten Wochen haben sich für viele extrem zäh und erdrückend angefühlt. Der Sommer ist noch einmal zurückgekehrt und bescherte Baden-Württemberg Temperaturen von bis zu 35 Grad. Bestes Badewetter, jedoch langfristig einfach zu heiß und zu schwül. Obwohl die Hundstage für dieses Jahr nun endgültig vorbei sein sollen, verspricht das nächste Wetter-Ereignis, das die Meteorologen ankündigen, nur wenig Abwechslung. So geht es weiter.
Die Hundstage enden, doch der Sommer geht erst mal weiter
Der August war in Baden-Württemberg überraschend heiß. So heiß, dass es vielen schon lästig wurde und es an manchen Tagen in den Innenstädten wegen der hohen UV-Belastung sogar gefährlich werden konnte. Damit waren die letzten Wochen mit Temperaturen von bis zu 35 Grad eher schweißtreibend und unangenehm als erfreulich und schön. Obwohl die als Hundstage bekannten heißesten Tage des Jahres am Mittwoch, den 23. August, offiziell endeten, ist jedoch vorerst noch kein Ende der sommerlichen Verhältnisse in Sicht.
So sollte man bei klarem Himmel weiterhin aufpassen, nicht zu viel Sonne abzubekommen. Die UV-Strahlung erreicht zwischen 13:05 Uhr und 13:35 Uhr ihren Höhepunkt. Besonders in dieser Zeit sollte man sich daher gut mit Sonnencreme eincremen und den Schatten suchen. Zusätzlich steigt wegen der Hitze auch die Waldbrandgefahr. Der Sommer legt also zum Endspurt noch mal richtig los.
Das sollte man bei der letzten Sommer-Hitze beachten
Das Ereignis, vor dem die Meteorologen nun warnen und welches direkt an die Hundstage anschließt, ist eine letzte, starke Hitze, die vielen Menschen zu schaffen machen dürfte. Nachmittags kann es besonders gefährlich werden, da hier die stärkste UV-Strahlung eintrifft. Zwischen elf und zwölf Sonnenstunden am Tag erreicht Baden-Württemberg momentan. Damit herrscht akute Sonnenstich- und Sonnenbrandgefahr.
Diese drückende Hitze ergibt sich durch Hochdruckgebiete südlich von Deutschland, die heiße Luft aus Nordafrika zu uns bringen. Vorerst wird das Wetter laut den Prognosen also erst einmal sommerlich bleiben: heiter, heiß und schwül. Vereinzelt können im Südwesten und Südosten aber auch Schauer auftreten, die zumindeste kurze kühlende Gewitter mit sich bringen. Inzwischen kann man sich über ein wenig Regen ja nur freuen. Sowohl Mensch als auch Natur brauchen es momentan sehr.
