Meteorologe prognostiziert: Deutschland vorm Temperatur-Chaos

Sonnenuntergang bei Schnee auf einer Wiese in Bayern
Symbolbild © imago/MiS

Diese Nachricht schlägt mal wieder so richtig ein, denn ein Meteorologe prognostiziert jetzt, dass Deutschland unmittelbar vorm Temperatur-Chaos steht. Das soll in den nächsten Tagen auf uns zukommen.

Ein Meteorologe prognostiziert jetzt, dass Deutschland unmittelbar vor einem Temperatur-Chaos steht. Hier verraten wir, was uns die nächsten Tage laut Wetterexperten bevorstehen soll.

Wechselhaftes Wetter seit Dezember

Wer Anfang Dezember von einer weißen Weihnacht träumte, wurde enttäuscht. Denn der Schnee und die Kälte hielten sich nur während der ersten Dezemberwoche. Danach kletterten die Temperaturen wieder nach oben und die weiße Pracht schmolz. Zum zweiten Advent schürte das Winterwetter die Hoffnungen erneut, doch es gab trübes Regenwetter anstelle Schneeflocken zu Weihnachten.

Nach einem diesigen Silvester- und Neujahrstag kamen nach einiger Zeit die Kälte und der Schnee zurück. Viele Menschen freuten sich übers Schneemann-bauen und Rodeln. Seit einigen Tagen sind die Temperaturen jedoch wieder bis zur 10-Grad-Grenze geklettert und im Ländle fühlten sich die Menschen dem Frühling schon sehr nahe – auch wenn wir erst Ende Januar haben. Denn die Sonne zeigte sich wieder von ihrer strahlenden Seite.

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Wetterexperte sagt für Deutschland Temperatur-Chaos voraus

Obwohl es seit dem Beginn des Winters 2023/2024 einige kalte Tage gab, zeigen die aufgezeichneten Werte, dass der Winter viel zu mild ist. Die derzeit gemessenen Temperaturen erwarten Experten eigentlich erst gegen Ende März oder Anfang April. Und dies soll sich laut Meteorologen auch erst einmal nicht ändern. Man sehe in den nächsten Tagen mächtigen Sturmtiefs entgegen, die weiterhin für Frühlingsluft anstatt Winterfeeling sprechen. Zumindest die kommenden sieben Tage soll uns das milde Wetter begleiten. So werden heute bis zu 14 Grad in Baden-Württemberg erwartet. Diese Temperaturen sollen bis zum 15. Februar anhalten.

Die Experten rechnen frühestens ab der zweiten Februarhälfte mit Kälte. In der ersten Hälfte kann es an einigen Tagen Nachtfrost geben. Dieser Einbruch dauert jedoch nicht lange und bedeutet auch keinen extremen Winter. Vereinzelt kann es zwar regnen, doch es kommt nicht viel vom Himmel. Baden-Württemberg darf also mit weiteren milden Tagen rechnen. Diese Prognose widerspricht dann auch dem 100-jährigen Kalender, was Sonnenanbeter freuen wird.