Eine erneute Wetter-Wende steht an. Meteorologen warnen in den nächsten Tagen vor Überschwemmungen. Darauf muss man sich einstellen.
Achtung, denn es wird nass und ungemütlich. Meteorologen warnen vor Überschwemmungen in Baden-Württemberg. Das sind die Wettervorhersagen für die nächsten Tage.
Grauer Oktober
Auch wenn wir glücklicherweise nochmal vom vorhergesagten Kälteeinbruch verschont geblieben sind, die Aussichten für die nächsten Tage haben mit dem bisherigen Oktober-Wetter wenig zu tun. Leider ist dabei kein goldener Oktober mit viel Sonnenschein oder Spätsommer-Revival gemeint. Ganz im Gegenteil – der Herbst kommt, und zwar rasant! Tiefdruckgebiete vom Atlantik ziehen über Deutschland und wirbeln ordentlich um sich. Mit dieser Wetter-Wende gehen laut Experten auch Warnungen vor Überschwemmungen einher. Im Detail gibt es folgende Wetteraussichten für unsere Region.
Es wird nass!
Der Alltag gestaltet sich ab sofort vor allem wie folgt: grau. War es bisher für den Herbstmonat Oktober vielerorts trocken oder teilweise schon zu trocken, ändert sich das in den kommenden zwei Wochen deutlich. In dieser Zeit sollen große Niederschlagsmengen vom Himmel kommen. Meteorologen gehen dabei von 21 bis 51 Liter pro Quadratmeter aus. Aufgrund dieser enormen Wassermassen ist mit Hochwasser zu rechnen. Überschwemmungen könnten daher die Folge sein. Das Risiko hierfür steigt aufgrund der Zeitspanne mit dem vorausgesagten Dauerregen jedenfalls rapide, weshalb die Wetterexperten eindrücklich davor warnen. Zieht man zudem weitere Wettervorhersage-Modelle zurate, werden die Prognosen für Ende Oktober bis Anfang November noch einmal drastischer.
Sturmpotenzial steigt
Nicht nur viel Regen erwartet uns in den nächsten 14 Tagen. Die Hochwasser-Warnungen kommen nicht allein. Ebenso können Luftmassen mit sehr hohen Geschwindigkeiten auf Baden-Württemberg zukommen. Gerade in höher gelegenen Gebieten sind aufgrund der Gegebenheiten Stürme möglich. Sogar von möglichen orkanartigen Böen, die nochmals deutlich größeren Schaden als die Wassermassen allein anrichten können, ist die Rede. Die Experten sind sich in diesem letzten Punkt zwar noch nicht ganz sicher, ausschließen könne man diese starken Winde jedoch nicht. Es bleibt abzuwarten, wie groß die Auswirkungen der Wetteränderungen tatsächlich sein werden. Doch Vorsicht ist besser als Nachsicht!
