Fußball: Der Karlsruher SC wird wohl auf dem Transfermarkt zuschlagen

KSC Fans vor Spiel.
Foto: Thomas Riedel

Die Rückrunde ist für den Karlsruher SC nicht gut gelaufen. Neue Hoffnungsträger gibt es auf dem Transfermarkt. Doch das Transferfenster schließt sich bald.

Nur noch wenige Tage haben die Vereine Zeit, um einen Transfer abzuschließen und sich für die kommende Saison besser aufzustellen. Möglicherweise wird auch der Karlsruher SC noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlagen. Die Fans sind gespannt.

SC Karlsruhe: Transfermarkt lockt

Die 0:1-Niederlage gegen Paderborn tat weh. Auf die aktuellen Transfers und Verhandlungen soll sich das aber nicht auswirken. So will man derzeit einige Möglichkeiten nutzen, die sich im Sommer vielleicht nicht mehr ergeben. Damit ist wohl ein Spieler gemeint, der schon ein Zeichen für die nächste Saison setzen könnte. Man ist aber auch zuversichtlich, dass man mit dem bestehenden Kader die Klasse halten kann.

Perspektiven und interessante Spieler: Karlsruher SC auf dem Transfermarkt

Ein interessanter Spieler der letzten Tage war Marcel Mehlem. Er war im letzten Spiel nicht zu sehen, spielt aber sonst im Mittelfeld des SC Paderborn. Seine Ausbildung hat Mehlem allerdings beim KSC erhalten. Das gilt auch für seinen Bruder, der derzeit in Darmstadt spielt. Außerdem hatte der Karlsruher SC zuletzt den Spieler Kelvin Arase an den belgischen Verein KV Oostende ausgeliehen. Für diesen Spieler sparte sich der Verein ein halbes Jahr lang die Gehaltszahlungen. Das sollte auch bei zukünftigen Transfers und Verpflichtungen helfen.

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Was bleibt, sind sehr viele Innenverteidiger im aktuellen Kader. Daran wird sich auch in Zukunft nicht viel ändern. Die Deadline rückt näher und für alle Vereine wird es eng. So werden viele Fans ihres Vereins die nächsten Tage mit Spannung verfolgen. Vielleicht kommt ja schon bald ein vielversprechender neuer Spieler zum SC Karlsruhe. Bisher haben sich Geschäftsleitung und Trainer noch nicht so richtig in die Karten gucken lassen. Es bleibt also nichts weiter übrig, als geduldig abzuwarten.