Es gibt neue Pläne für die Kaiserstraße in Karlsruhe. Das Tiefbauamt musste die Pläne noch einmal vollkommen neu überarbeiten.
Die Bauarbeiten gehen eigentlich gut voran. Man kann schon erkennen, wie die fertige Straße einmal aussehen wird. Doch jetzt gibt es schon wieder neue Pläne für die Kaiserstraße in Karlsruhe. Ausgerechnet zu schnelle Bauarbeiten machen dem bisherigen Ablauf einen Strich durch die Rechnung.
Neue Pläne für die Kaiserstraße in Karlsruhe
Es gab äußerst günstige Umstände, die es dem Tiefbauamt ermöglichten, die Bauarbeiten an der Kaiserstraße schneller als ursprünglich geplant abzuschließen. Deshalb wird der aktuelle Zeitplan nicht eingehalten. Nun stellt sich die Frage, wie es weitergehen soll. Man hat sich entschlossen, die Planungen umzuwerfen und neu auszurichten – zumindest was den Winter betrifft. Grundsätzlich ist das Tiefbauamt aber mit dem aktuellen Stand zufrieden. Dank pünktlicher Lieferungen und einer strukturierten Vorbereitung der Bauarbeiten liege man derzeit ohnehin vor dem Zeitplan und habe dadurch auch neue Möglichkeiten.
Das passiert von nun an in der Kaiserstraße
Für die Kaiserstraße in Karlsruhe will man indessen neue Pläne umsetzen. Demnach wird gegen Ende November ein kleineres Baufeld im Bereich der Lammstraße eingerichtet. Die Bereiche bleiben für Fußgänger zugänglich. Natürlich wird es auch weiterhin Einschränkungen durch die Bauarbeiten geben.
Die betroffenen Fußwege sind ausgeschildert. Erst ab Januar wird das Tiefbauamt die Baustelle in Richtung Ritterstraße erweitern. Diese Baustelle wird voraussichtlich bis April andauern. Nach den letzten Erfahrungen ist man zuversichtlich, dass der Zeitplan eingehalten werden kann.
Gibt es Baustellen zum Christkindlesmarkt?
Außerdem soll bis Weihnachten das jetzige Baufeld 3a deutlich verkleinert werden. Man möchte vor allem für die Außengastronomie mehr Platz haben, damit diese wieder starten kann, sobald es wärmer wird. Überdies möchte man zu Zeiten des Christkindlesmarktes den Bereich für den Weihnachtsmarkt komplett freihalten und dort keine Bauarbeiten durchführen. Das sind doch gute Nachrichten für die Händler und die Bürger der Stadt, die gerade zu Weihnachten keine Lust auf Baulärm beim Glühwein haben.