Am Karlsruher Kronenplatz gibt es viel Ärger. Jetzt reagieren die Grünen und fordern die Stadt zum Handeln auf.
Die Probleme am Karlsruher Kronenplatz sorgen für Ärger bei den Bürgern. Die Grünen haben darauf reagiert und sich mit einer Forderung an die Stadt gewandt. Doch nicht jeder findet Gehör. So soll es nun weitergehen.
Die Grünen fordern: Am Karlsruher Kronenplatz muss etwas passieren
Schon lange halten die Grünen die Situation am Karlsruher Kronenplatz für unhaltbar. Der Missstand hat schon für viel Ärger gesorgt. Einzelhändler, Unternehmer und Anwohner haben sich deshalb mit einem Anliegen an die Grüne Fraktion gewandt. Die Partei brachte einen neuen Antrag in den Stadtrat ein. Doch ob sich die Situation wirklich verbessert, ist fraglich. Zumindest hat das Ordnungsamt eine klare Meinung.
In dem Antrag formulieren die Grünen, dass sie eine spürbare Verbesserung für das Wohn- und Lebensumfeld sowie für den öffentlichen Raum erwarten. Der Antrag wird am Freitag im Stadtrat öffentlich diskutiert. Die Sitzung findet um 16.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses statt. Stein des Anstoßes sind die vielen Tauben, die sich auf dem Karlsruher Kronenplatz tummeln und für jede Menge Ärger sorgen. Immer wieder kommen Bürgerinnen und Bürger auf die Fraktion der Grünen zu und beschweren sich über Belästigungen und Verschmutzungen durch die Tauben. Deshalb fordern sie einen Taubenschlag am Kronenplatz.
Hohe Kosten für Lösung am Karlsruher Kronenplatz
Nach Angaben der Stadtverwaltung halten sich die Tauben seit vielen Jahren am Karlsruher Kronenplatz auf. Sie finden an den Gebäuden hervorragende Brutmöglichkeiten. Nun wird geprüft, ob am Kulturzentrum Jubez ein Taubenschlag errichtet werden kann. Das Gebäude wird ohnehin saniert. In Karlsruhe gibt es bereits sechs geförderte Taubenschläge. Einer davon steht am Mühlburger Tor. Die Kosten werden ebenfalls auf bis zu 40.000 Euro geschätzt. Hinzu kommen jährliche Kosten von ca. 7.500 Euro für die Betreuung des Taubenhauses. So einfach scheint die Entscheidung für einen neuen Taubenschlag nicht zu sein.
