Dunkle Wolken: Lieblingsprodukt der Deutschen macht Verluste

Ein Kunde hält zwei Kekspackungen in der Hand.
Symbolbild © istockphoto/sergeyryzhov

Jetzt ziehen über einem Hersteller dunkle Wolken auf, denn ein absolutes Lieblingsprodukt der Deutschen macht Verluste. An vorangegangene Erfolgszahlen kann der Produzent derzeit nicht anknüpfen.

Einmal mehr gibt es eine Schocknachricht aus dem Lebensmittelbereich. Denn über einem Hersteller ziehen jetzt dunkle Wolken auf. Dabei handelt es sich um ein absolutes Lieblingsprodukt der Deutschen, das jetzt Verluste macht.

Dieser Hersteller rutscht ab

Hier und da eine kleine Süßigkeit, das gönnt sich sicherlich jeder einmal. Doch jetzt geriet ein bekannter Süßwarenhersteller in Schwierigkeiten. Wie es in Medienberichten heißt, soll der Produzent mit den Zahlen abgerutscht sein. Damit macht eines der Lieblingsprodukte der Deutschen derzeit offenbar Verluste.

Laut Presseberichten soll der Konzern Bahlsen mit seinen Verkaufszahlen ein Tief erleben. Weiterhin heißt es in den Berichten, dass die Verbraucher offenbar immer weniger der Bahlsen Produkte kaufen. Laut den Mitteilungen soll Bahlsen am Süßwaren-Markt Anteile verlieren. Dabei sei der Markt an sich im Wachstum.

Umsätze rückläufig

Verglichen zum Vorjahreszeitraum soll der Umsatz im Markengeschäft im ersten Quartal 2023 um 9,3 Prozent zurückgegangen sein. Da gleichzeitig aber auch Preiserhöhungen stattfanden, soll der Markt insgesamt fast 20 Prozent Wachstum erfahren haben, heißt es weiter. Bei dem bekannten Süßwarenhersteller soll der Marktanteil indessen von 11,9 Prozent auf 9 Prozent gesunken sein.

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Im Bereich des Mengenanteils soll die größte Konkurrenz von Bahlsen – der Konzern Griesson-de Beukelaer – den bisherigen Marktführer vom Thron gestoßen haben. Dabei zeigt sich, dass offenbar das süße Lieblingsprodukt der Deutschen zwar Verluste einfährt, aber dennoch nach wie vor gefragt ist.

Bahlsen strukturiert sich neu

Wie es in Medienberichten weiter heißt, soll sich das Unternehmen jetzt verändern. Dabei wird auch ein Wechsel in der Führungsetage anstehen. Verena Bahlsen selbst erklärte schon im vergangenen Jahr, dass sie vorhabe zurückzutreten.

Im Januar übernahm dann Alexander Kühnen ihren Posten und steht seither an der Spitze des Konzerns. Welche Auswirkungen sich auf die Süßwarenproduktion ergeben, steht noch nicht fest.