Kaufland-Kunden sollen Kassenbon kontrollieren – Kann teuer werden

Kassenbon wird in der Hand gehalten.
Symbolbild © istockphoto/industryview

Viele Kunden nehmen den Kassenbon nach einem Einkauf gar nicht mit: Laut einer Kaufland-Kundin ist das ein großer Fehler.

Gibt es Angebote in Supermärkten, und Produkte können für kurze Zeit vergünstigt erworben werden, greifen die Deutschen gerne zu. Durch ständig wechselnde Preise ist es aber ratsam, die Preise auf dem Kassenbon zu prüfen.

Eine Kundin zahlt bei Kaufland einen zu hohen Preis

Genau davon berichtet eine Kundin von Kaufland auf Facebook. Eigentlich wollte sie eine Butter im Angebot für 1,49 Euro pro Stück kaufen. Als sie jedoch nach dem Einkauf den Kassenbon prüft, wurden ihr 2,49 Euro pro Stück berechnet. Sie zahlt also ein Euro pro Butter mehr als eigentlich beschildert.

Sie geht nach dem Einkauf mit dem Kassenbon zurück zum Supermarkt und bekommt die Differenz, also ein Euro pro gekauftes Stück Butter, zurückerstattet. Viele Nutzer raten unter dem Facebook-Beitrag deshalb, den Kassenbon nach einem Einkauf immer zu prüfen.

Viele der Nutzer kennen das Problem tatsächlich auch schon und haben es mehrfach bei verschiedenen Supermarkt-Ketten erlebt. Die augenscheinlich falsch bezahlten Preise sollen meist auf defekte Preisschilder oder auch falsch eingeräumte Artikel zurückzuführen sein. Oft irren sich jedoch auch die Kunden und der bezahlte Preis war durchaus richtig, da ein Angebot beispielsweise bereits ausgelaufen ist.

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Auch eine andere Kundin beschwert sich über Kaufland

Auf jeden Fall sollte der eigene Kassenbon immer geprüft werden, um Fehler bei der Rechnungssumme zu vermeiden. Die meisten Supermarktketten fordern Kunden sogar dazu auf, den Kassenbon selbstständig zu überprüfen.

Zuletzt beschwerte sich eine andere Facebook-Nutzerin wegen einer gekauften Bratwurstpackung über Kaufland. Auf der Packung wurden sechs Bratwürste ausgezeichnet, in der gekauften Packung der Kundin fanden sich aber nur fünf.

Kaufland selbst reagierte bereits auf den Vorfall, entschuldigte sich für diesen. Sie räumten ein, dass hier ein Fehler beim Verpacken passiert sei und sich die Kundin direkt an den Supermarkt wenden soll, um den Fall zu klären.