Nach Gurken: Nächstes Gemüse kostet jetzt knapp sechs Euro

Die Gemüseabteilung in einem Supermarkt.
Symbolbild © istockphoto/jacoblund

Die Inflation sorgt dafür, dass die Preise in den Supermärkten und Discountern steigen. Jetzt kostet das nächste Gemüse knapp sechs Euro und sorgt damit berechtigterweise für Aufregung.

Wer in den vergangenen Wochen in den Obst- und Gemüseabteilungen der Supermarktketten und Discounter einkaufen ging, kam wahrscheinlich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Teilweise wurden einfache Salatgurken (die bekanntlich zu 95 Prozent aus Wasser bestehen) für drei Euro verkauft. Das sorgt bei den Kunden natürlich zu Recht für Unmut. Nun folgt noch ein Schocker: Das nächste Gemüse kostet jetzt knapp sechs Euro!

Anhaltender Ärger über Supermarktpreise

Auf verschiedenen Social-Media-Plattformen machen die Kunden nun ihrem Ärger Luft. So posteten in den vergangenen Wochen immer mehr User auf TikTok Videos über die teuren Salatgurken und wollten ihren Augen kaum Glauben schenken.

Jetzt wurde das nächste Gemüse für knapp sechs Euro entdeckt: Blumenkohl. Eigentlich gehört Blumenkohl wie viele andere Kohlsorten auch zu dem sogenannten Wintergemüse. Das bedeutet, ganz besonders in der kalten Jahreszeit sollte es günstig sein. Umso überraschender das Bild, welches der Twitter Nutzer Thomas Kubsch nun postete.

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Weiße Trüffel?

Das gepostete Twitter-Bild zeigt mehrere leicht angewelkte Blumenkohlköpfe in der Gemüseabteilung von Edeka. Auf dem Preisschild ist dazu entsprechend vermerkt: Blumenkohl pro Stück 5,99 Euro. Berechtigterweise fragte sich der Poster des Beitrags hier: „Sind das weiße Trüffel?“

Auch ein weiterer Twitter-Nutzer mit dem Namen Tobias Pierschel entdeckte das knapp 6 Euro Gemüse und teilte es prompt mit seiner Community. Er erklärte scherzhaft, dass er angesichts eines solchen Preises doch am besten zwei Blumenkohlköpfe kaufen wolle.

Gemüse im Supermarkt wird immer teuer

Wie genau derartige Preise zustande kommen, beantworten die Supermärkte leider nicht. Ein Grund für den Preissprung des knapp sechs Euro teuren Gemüses könnten die neuen Preisstreitigkeiten zwischen den Händlern und Herstellern seien. Diese sorgen unter anderem auch für die teilweise leeren Regal bei Edeka, Rewe und Lidl.