Diesen Tipp sollten alle Hobby-Gärtner kennen. Kein extremes, chemisches Düngemittel oder andere Hausrezepte, sondern täglicher Abfall vom Morgenkaffee fördert das Wachstum von Pflanzen enorm und am besten.
Für viele deutsche Gärtner sind die Blumen wie eigene Kinder. Um sicherzustellen, dass diese optimal gedeihen und wachsen, ist eine regelmäßige Düngung unerlässlich, – zumindest, was die Blumen betrifft. Doch für die so wichtigen zusätzlichen Nährstoffe muss man nicht notwendigerweise zu kostspieligen Produkten greifen. Abfall aus dem Haus hilft dem Wachstum der Pflanzen im heimischen Garten immer noch am besten und einfachsten. Das bestätigen sogar die Garten-Profis.
So düngen Sie ihre Pflanzen mit Kaffeesatz richtig
Für das richtige Düngen Ihrer Pflanzen braucht es kein teures, kompliziertes Chemiemittel aus dem Baumarkt. Der Abfall aus der Küche verhilft Ihren Pflanzen immer noch zum besten und natürlichsten Wachstum, und das ganze ohne zusätzliche Kosten. Kaffeesatz ist das „magische“ Mittel, welches reich an Stickstoff, Phosphor und Kalium ist und deswegen perfekt zum Düngen von Gartenpflanzen und -blumen geeignet ist.
Der positive und nicht zu unterschätzende Nebeneffekt ist, dass durch den Kaffeesatz Regenwürmer angelockt werden. Diese graben die Erde um, worüber sich Ihre Pflanzen zusätzlich freuen. Geeignet für den biologischen und ökologischen Dünger sind glücklicherweise Kaffeesatz aus der Filtertüte, aber auch aus benutzten Kaffeepads.
So wird der Garten mithilfe von Kaffeesatz wieder hübsch und grün
Zwar ist der Kaffeesatz ein tolles natürliches Düngemittel, man sollte aber natürlich drauf achten, ihn vor dem Gebrauch im Garten etwas abkühlen zu lassen. Kurzes Verstauen in einem extra dafür vorgesehenen kleinen Eimer oder auf einem Teller reicht vollkommen aus. Im Garten können Sie dann den Kaffeesatz ganz einfach zur Bewässerung in die Gießkanne geben und Ihre Pflanzen freuen sich über die Extraportion Nährstoffe.
Für den perfekten Gebrauch sollte man den Kaffeesatz auch extra für das Düngen sammeln und zum Trocknen auslegen. So vermeidet man auch Schimmelbildung, die für die ganze Prozedur eher kontraproduktiv wäre. Ein weiterer Vorteil von Kaffeesatz als Abfall-Düngemittel ist, dass ein Überdüngen quasi unmöglich ist. Es genügt, Ihre Gartenpflanzen alle drei Monate mit einer kleinen Menge Kaffeesatz zu versorgen, um ihnen einen natürlichen Nährstoffschub zu geben. Bereits nach den ersten Monaten sollten die Ergebnisse im Garten deutlich sichtbar sein.
