Lange hat er auf sich warten lassen, doch jetzt prescht er mit aller Wucht heran. Der Winter steht vor der Tür. Meteorologen warnen, dass ein arktischer Kältewinter schon bald über Deutschland hereinbrechen könnte.
Laut Experten drohen jetzt minus 25 Grad, denn ein arktischer Kältewinter steuert direkt auf Deutschland zu und lässt die Temperaturen rasch sinken.
Jetzt wird es bitterkalt
Der erste Schnee fällt bereits und auch einige Skiregionen haben die Pisten bereits eröffnet. Jetzt soll sogar ein arktischer Kältewinter auf Deutschland zurollen, der Schnee, eisige Kälte und extreme Glätte mit sich bringen soll. Das Tief “Niklas” kommt direkt auf Deutschland zu.
Wetterdienste warnen bereits vor dem anstehenden Extremwetter, das Temperaturen von bis zu minus 25 Grad bringen könnte. Rechtzeitig zum ersten Advent steht demnach eine enorme Schnee- und Kältewelle bevor. Schon für das Wochenende besteht für zahlreiche Regionen eine Glättewarnung. Sogar mit Sturmböen muss mancherorts gerechnet werden. Es ist also äußerste Vorsicht geboten, wenn man ins Freie muss, erklären die Experten.
“Gefährlichen Lage” steht bevor
Aufgrund von Frost und Glätte soll es zu einer “gefährlichen Lage” kommen, denn für das Wochenende wurde neben massiven Schneefällen auch überfrierender Regen sowie dadurch entstehendes Glatteis angekündigt. Wie es heißt, könnten auch Bäume umstürzen oder Äste abbrechen. Dadurch kann es zu schweren Schäden an den Stromleitungen kommen.
Meteorologen warnen daher davor, am Wochenende mit dem Auto unterwegs zu sein. Besonderes im Süden solle man Autofahrten vermeiden. Laut Wetterexperten können südlich der Donau bis zu 50 Zentimeter Neuschnee möglich sein.
Für Schnee- und Winterfans gibt es für den anstehenden Nikolaustag ebenfalls “gute Nachrichten”. Hier sind sich die Wetterexperten ebenfalls einig, denn auch am Nikolaustag, den 6. Dezember, sollen Schnee, Kälte, aber auch Glätte Deutschland fest im Griff halten. Ob der arktische Kältewinter tatsächlich nach Deutschland kommt und wie lange er bleibt, muss abgewartet werden. Denn das amerikanische Wettermodell NOAA berechnete zuletzt einen zu milden Dezember.