„Schon im Juni“: Meteorologen warnen vor Extrem-Sommer

Eine Frau tupft sich mit einem Tuch bei großer Hitze die Stirn ab
Symbolbild © istockphoto/Media Lens King

Die Schönwettertage haben gerade erst begonnen, da sagen die Meteorologen schon einen Extrem-Sommer voraus. Das sind die Vorhersagen für die nächsten Wochen und Monate.

Ganz Deutschland hat sich in den letzten Tagen über das schöne Sommerwetter gefreut. Jetzt warnen die Meteorologen vor einem Extrem-Sommer, der schon im Juni beginnen soll. Das kommt auf uns zu.

Meteorologen warnen vor Extrem-Sommer

Nach einem wechselhaften Mai sind in Baden-Württemberg endlich die lang ersehnten sommerlichen Temperaturen eingekehrt. Auch in den kommenden Tagen soll die Wetterlage stabil bleiben. Das herrliche Sommerwetter breitet sich mit viel Hitze aus. Doch aus dem Mittelmeerraum nähern sich bereits Tiefdruckgebiete. Vor allem in den beliebten Urlaubsregionen kann es vereinzelt zu Regen kommen. Im Rest von Deutschland bleibt es dagegen eher trocken. Denn nach dem verregneten Mai ist der Juni ein extrem trockener Monat.

Meteorologen warnen in diesem Zusammenhang sogar vor einem Extrem-Sommer. So sollen die Temperaturen vorerst konstant hoch bleiben. Seit Ende Mai hält sich das verantwortliche Hoch über den Britischen Inseln. Es ist davon auszugehen, dass es sich zum Ende der Woche hin etwas nach Osten verlagern wird. In Baden-Württemberg bleibt das sommerliche Badewetter aber erhalten.

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Erhöhtes Waldbrandrisiko in Baden-Württemberg

Eine gewisse Gefahr geht vor allem von den Tiefausläufern aus dem Mittelmeerraum aus. Denn sie können heftige Gewitter mit sich bringen. Die Folge sind teils erhebliche Regenmengen und lokal konzentrierte Unwetter. Doch auch für Regionen, die nicht von Gewittern betroffen sind, besteht ein Risiko. Hält die Trockenheit an, kann das für weite Teile Deutschlands und insbesondere für Baden-Württemberg schwerwiegende Folgen haben. Dies zeigt der aktuelle Waldbrand-Gefahrenindex.

Starke Winde können die Waldbrandgefahr zudem nochmals deutlich erhöhen. In Baden-Württemberg stehen viele Regionen beim Waldbrand-Gefahrenindex auf Rot. Es bleibt also zu hoffen, dass die Meteorologen falsch liegen und es am Ende nicht zu einem Extrem-Sommer kommt. Stattdessen wäre der eine oder andere Regenschauer zu wünschen, damit die Natur nicht zu sehr austrocknet. Dennoch ist es ratsam, sich an den aktuellen Warnhinweisen zu orientieren.