Eier kochen leicht gemacht: Mit dieser Methode kocht man das perfekte Frühstücksei ganz einfach in der Pfanne.
Seit der Energiekrise im Winter suchen immer mehr Menschen nach Möglichkeiten, um Energie zu sparen. Auch beim Kochen kann man dabei einige Tricks anwenden. So kann das beliebte Frühstücksei ganz einfach in der Pfanne gekocht werden.
Diese neue Methode zum Eierkochen soll besonders energiesparend sein
Normalerweise kocht man Eier im Topf. Dabei kann die Kochzeit je nach gewünschtem Härtegrad zwischen drei und elf Minuten variieren. Immer wieder hört man nun jedoch von einer stromsparenden Methode aus der Schweiz: Die Rede ist von der Ogi-Methode. Diese gibt es bereits seit 1988, als das Schweizer-Bundesrats-Mitglied Adolf Ogi den Trick im Fernsehen vorstellte. Schon damals wurde die Methode im Zusammenhang mit einer Energie-Kampagne gezeigt.
So bereitet man das Ei in der Pfanne zu
Doch wie bereitet man Eier mit der Ogi-Methode zu? Für die Methode benötigt man lediglich eine ganz normale Pfanne. Diese befüllt man zwei Finger breit mit Wasser. Anschließend gibt man die gewünschte Anzahl an Eiern in die Pfanne. Anders als beim Kochen im Topf wird die Pfanne anschließend mit einem Deckel zugedeckt und das Wasser auf höchster Stufe zum Kochen gebracht.
In dem Moment, in dem das Wasser zu sieden beginnt, stellt man dann den Herd aus. Danach belässt man das Ei in der Pfanne, bis es den gewünschten Härtegrad erreicht hat. Die Restwärme der Pfanne reicht zum Kochen des Eis nämlich ohne Probleme aus – zumindest bei einem Elektroherd. Anders verhält es sich lediglich bei Induktions- und Gasherden. Da bei diesen kaum Restwärme übrig bleibt, muss der Herd bis zum Ende auf tiefster Stufe weiterlaufen.
Große Energieersparnis durch Ogi-Methode
Durch die Ogi-Methode soll man beim Kochen von Eiern drei- bis viermal weniger Energie verbrauchen. Als Alternative zum Eierkochen im Topf oder in der Pfanne mit der Ogi-Methode gibt es auch noch extra dafür vorgesehenen Eierkocher. Diese sind von allen Methoden tatsächlich am energiesparendsten. Auch der Wasserverbrauch fällt hier vergleichsweise gering aus. Außerdem lässt sich der gewünschte Härtegrad des Eis vorab ganz leicht einstellen.
